In der ägyptischen Wüste wurde 5500 als ein alter Steinkollaps gefunden

09. 08. 2018
6. Internationale Konferenz für Exopolitik, Geschichte und Spiritualität

Die ägyptisch-amerikanische archäologische Mission unter der Leitung von Wissenschaftlern der Yale University entdeckte Felskunst im westlichen Teil der ägyptischen Wüste. Laut Experten ist die Felskunst etwa 5500 Jahre alt!

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Diese archäologische Stätte ist ein Beweis für die Verbindung und Interaktion zwischen der Kunst des Niltals und der Wüste in der prädynastischen Zeit. Missionsleiter John Coleman Darnielen gab bekannt, dass in der Gegend von Wadi Umm Tineidba mindestens drei Felskunstzentren gefunden wurden. Das Forschungsteam stieß auch auf eine beträchtliche Anzahl von Grabhügeln, die aus der vordynastischen Zeit stammen.

Darnell sagte in einer Erklärung:

„Die Bedeutung der Felskunst von Bir Umm Tineidba und der Hügelgräber ist für das Verständnis der Integration von Gruppen in die Kultur und den Status der frühen Pharaonen von entscheidender Bedeutung.“

An diesen Orten gefundene Felskunst enthüllt wichtige gemalte Szenen von Naquada II und Naquada III (ca. 3500–3100 v. Chr.). Diese belegen die Kontinuität und Interaktion künstlerischer Stile in der westlichen Wüste und im Niltal. Die Forscher verweisen vor allem auf ein beeindruckendes Gemälde (wahrscheinlich 3300 v. Chr.), auf dem Tiere dargestellt sind: Büffel, Giraffe, Adax, Gnus und Esel.

Experten erklären, dass Felsmalereien wichtige Informationen in den Bereichen Religion und Kommunikation liefern. Sie wurden geschaffen vor Ägyptische Hieroglyphen.

Diese Entdeckung gehört zu den großen künstlerischen Errungenschaften Ägyptens.

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