"Autospuren" in Malta sind in Gefahr

08. 07. 2020
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Laut einem Artikel in der Times Malta haben Archäologen erklärt, dass der Bau eines neuen Wohnkomplexes die sogenannten „Wagengleise“ nicht gefährdet. Mit dieser Entscheidung, die lokale Entwickler unterstützte, haben sie möglicherweise einen weltberühmten Wohnkomplex zum Scheitern verurteilt Website.

Zuvor hatte sich die Organisation Moviment Graffitti gegen den Plan der Entwickler ausgesprochen, doch als es zur Rede kam, wurde das Mikrofon von Vertretern der Entwickler während der Rede mehrmals abgeschaltet. Nach Angaben der Times Malta taten sie dies, weil die für die Oppositionsrednerin vorgesehene Zeit bereits abgelaufen war und die Rednerin alle ihre Argumente dargelegt und damit die Diskussion beendet hatte.

Baugrundstück in der Nähe eines gefährdeten Denkmals

Die Bauherren ließen jedoch noch eine archäologische Untersuchung durchführen, die zu dem Ergebnis kam, dass auf der Baustelle keine „Wagengleise“ vorhanden seien. Allerdings berichtet Times Malta, dass die Baustelle nur wenige Meter von diesem geschützten Denkmal entfernt ist und die Bedrohung durch Bauarbeiten weiterhin besteht.

Was sind „Autospuren“?

Die sogenannten „Wagengleise“ sind ein antikes Relikt ungeklärten Alters und Zwecks. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um parallele Furchen mit einer Länge von bis zu mehreren Kilometern, die teilweise sogar unter den Meeresspiegel reichen. An manchen Stellen ist die Gruppierung dieser Gleise so dicht, dass sie den Eindruck eines Bahnhofs erwecken.

Der offiziellen archäologischen Erklärung zufolge entstanden sie durch das Zerkleinern von weichem Kalkstein unter den hölzernen Rädern von Wagen. Es ist jedoch auch möglich, dass sie mit den verlorenen Technologien ausgestorbener vorsintflutlicher Zivilisationen in Zusammenhang standen. Außer auf Malta liegt es auch im Norden Sardiniens, in der Gegend unweit der Pyramide des Monte d'Accoddi.

Hypogeum

Abgesehen von diesen „Wagenspuren“ ist Malta für seine Megalithtempel und Gräber namens Hypogea bekannt, die über sehr interessante akustische Eigenschaften verfügen. In diesen Tempeln wurden auch riesige Statuen einer auf der Seite liegenden Frau gefunden, die wahrscheinlich die Muttergöttin symbolisierten, die Leben und Fruchtbarkeit spendet.

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