Ein riesiger 6000 Jahre alter heiliger Ort auf der Insel Arran

24. 08. 2021
6. Internationale Konferenz für Exopolitik, Geschichte und Spiritualität

Lange bevor das englische Stonehenge überhaupt gebaut wurde, wurde in Schottland eine funktionsfähige prähistorische Ritualstätte errichtet, die für ihre vielen megalithischen Menhire bekannt ist. Experten zufolge liegt die „riesige antike Ritualstätte“ unter dem Mutterboden der Westseite der Insel Arran.

Die Insel Arran

Die Insel Arran verfügt über einige der ältesten und höchsten Felsen Nordeuropas. Darüber hinaus war es „weltberühmt“ für sein Pech (mattes schwarzes glasiges Vulkangestein ähnlich dem Obsidian), das als Rohstoff für die Herstellung verschiedener Objekte vom Mesolithikum über das Neolithikum bis zur frühen Bronzezeit diente.

Archäologen und Freiwillige untersuchen den Standort eines möglichen Denkmals

Die Insel des Jenseits

Die Jungsteinzeit (10-000 v. Chr.) war eine Zeit bedeutender sozialer und kultureller Veränderungen in der Antike. In der Jungsteinzeit verehrten die Menschen viele Jagdgeister, von denen angenommen wurde, dass sie Süßwasserquellen, fischreiche Flüsse und Pilze schützen. Sie verehrten auch die allmächtigen landwirtschaftlichen Gottheiten, die die Jahreszeiten "kontrollierten". Zusammen haben diese spirituellen Ansichten zur Errichtung vieler großer Steine ​​geführt, die symbolisch die Verbindung der Erde (Felder) mit dem Himmel darstellen.

Hier, auf dieser abgelegenen schottischen Insel, wurden Hunderte von Generationen regionaler Häuptlinge und aufstrebender religiöser Führer begraben.

Machrie Moor und Drumadoon

Im Machrie Moor an der Westküste der Insel Arran wurden alte Holzkreise, Steinkreise aus der Bronzezeit und stehende Steine ​​entdeckt. Aber für uns ist der Nachbarort Drumadoon mit seinen 28 Kammerhügeln wichtiger. Diese steinernen Grabkammern dienten für Rituale und Todeszeremonien.

Szene auf der Westseite der Insel Arran: zwei megalithische Menhire umgeben von fruchtbaren Feldern.

Ein Laserscan aus der Luft ergab einen 800 Meter langen Hang am Drumadoon Point. Auch zwei Ufer mit einer Breite von 7-8 Metern und einer Höhe von etwa einem halben Meter, die lange parallele Reihen bilden - ein Merkmal, das auch in Stonehenge und vielen anderen neolithischen Stätten in Großbritannien zu finden ist.

Sehenswertes

Diese Denkmäler sind auch in ihrer Ausrichtung und Ausrichtung astronomisch bedeutsam. Daher könnten sie in einigen Fällen auch als Zeitbestimmungsgeräte dienen.

Einem Bericht des Daily Record zufolge diente das Denkmal in Drumadoon unter anderem auch der Verbindung mit den Toten. Drumadoon liegt nur 1 km vom Steinkreis Machrie Moor entfernt. Dies deutet darauf hin, dass diese beiden Orte während gesellschaftlicher Zeremonien und Rituale zusammengewirkt haben könnten.

Bevor der Ort in Drumadoon zu einem heiligen Ort wurde, musste er gereinigt, eingeebnet und ausgegraben werden. Und das alles mit Werkzeugen aus Stein, Holz und Knochen. Nach der Fertigstellung wurde ein heiliger Raum für Rituale und Zeremonien im Zusammenhang mit dem Tod geschaffen.

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