Beweise, dass Bewusstsein eine Realität ist: Willkommen in der Matrix

1 12. 01. 2024
6. Internationale Konferenz für Exopolitik, Geschichte und Spiritualität

Kann Bewusstsein die materielle Welt erschaffen? Bevor wir diese Frage beantworten, müssen wir uns ansehen, woraus die materielle Welt tatsächlich besteht. „Wirklichkeit“ besteht nicht nur aus physikalischen Teilchen. Moleküle bestehen aus Atomen, und Atome bestehen aus subatomaren Teilchen – Protonen und Elektronen –, die zu 99,99 % aus leerem Raum und elektrischen Spins bestehen.

Wir interagieren mit der Welt der physischen Objekte, aber nur durch die Übertragung sensorischer Daten durch unser Gehirn. Auf der kleinsten und grundlegendsten Skala der Natur gibt es keine „physische Realität“.

Der Nobelpreisträger und Vater der Quantenphysik, Niels Bohr, sagte: „Alles, was wir real nennen, besteht tatsächlich aus etwas, das nicht real ist.“

Wenn Sie Ihre Hände zusammenlegen, berührt ein leerer Raum einen anderen leeren Raum. Die Konsistenz der Materie hat absolut keine physikalische Struktur. Wenn Sie das verstehen, werden Sie erkennen, dass die Signale, die unser Gehirn empfängt, genau die gleiche Struktur haben. Auch Gedanken gehören zu den Aktivitäten des Universums.

Das Bewusstsein im Allgemeinen ist eines der größten Probleme der Wissenschaft. Denn es lässt sich nicht erklären, dass durch materielle und chemische Reaktionen etwas Immaterielles entsteht. Wenn wir wirklich versuchen würden, den Ursprung des Bewusstseins zu finden, würden wir vielleicht erkennen, dass Geist und Realität nicht so unterschiedliche Dinge sind, wie wir denken.

Hier sind einige Prinzipien der Quantenmechanik, ausgewählt aus dem Buch „The Self-Aware Universe“, geschrieben von einem Professor für theoretische Physik, Dr. Von Amit Gozwami.

1) Wellenfunktion

Ein Quantenobjekt (z. B. ein Elektron) kann sich an vielen Orten gleichzeitig befinden. Dies bedeutet, dass es möglich ist, es auf mehrere Punkte entlang der Welle zu richten, während es sich durch den Raum dreht. Dieses Phänomen wird Wellenfunktion genannt.

2) Diskontinuitäten

Ein Quantenobjekt hat die Eigenschaft, an zwei Orten gleichzeitig zu existieren. Es wird Quantensprung genannt und ist im Grunde ein Teleport.

3) Quantenverschränkung

Was mit einem Quantenobjekt passiert, passiert auch mit seinem voneinander abhängigen Gegenstück, egal wie weit sie voneinander entfernt sind. Was auch immer mit einem Elektron passiert, passiert mit einem Proton genauso oder umgekehrt.

4) Beobachtungseffekt

Ein Quantenobjekt kann sich in der Raum-Zeit-Realität erst dann manifestieren, wenn wir beginnen, es als solches wahrzunehmen. Weil es als unendliches und ortsunabhängiges Objekt in Zeit und Raum existiert, von wo aus wir es nicht konkret betrachten können. Das Bewusstsein hackt buchstäblich die Wellenfunktion dieses Teilchens.

Dieser letzte Punkt ist sehr interessant. Die Beobachtung hebt nicht nur das zu Messende auf, sie erzeugt de facto auch den Effekt selbst. Der Beobachtungseffekt erschüttert völlig unsere Annahmen über die physische Welt.

Dies führt Wissenschaftler zu der Frage, ob das Universum ohne Bewusstsein als unbestimmbare Unendlichkeit der Quantenpotentialität existieren würde. Mit anderen Worten: Die physische Welt kann ohne das Nichtphysische nicht existieren. Ohne Bewusstsein gibt es keine Materie. Das Bewusstsein erschafft buchstäblich die physische Welt.

Die Aussage „Wir erschaffen Realität“ bezieht sich auf die Tatsache, dass unsere Gedanken die Perspektive der Welt um uns herum erschaffen. Es ist jedoch wichtig, diese Aussage genauer zu betrachten und zu erkennen, dass wir nicht nur eine Perspektive schaffen, sondern unser Bewusstsein das gesamte physische Universum entstehen lässt.

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